Waldkindergarten

Der größte Unterschied zwischen einem normalen Kindergarten und einem Waldkindergarten besteht darin, dass sich die Kinder überwiegend in der Natur aufhalten und mit Dingen spielen, die sie im Wald oder auf dem Feld vorfinden. Bei schlechtem Wetter bietet ein Waldwagen oder eine Hütte Unterschlupf. Mit dem Aufenthalt im Wald werden Lernziele verknüpft und den zunehmenden Mangel an Naturerfahrungen und Bewegung auszugleichen. Kinder gehören nicht in Räume, sondern nach draußen, wo sie sich an der frischen Luft aufhalten können. Dadurch werden Kinder weniger Reizüberflutung ausgesetzt und werden weniger krank. Im Freien erleben die Kinder alle Veränderungen der Natur, wie bspw. den Wechsel der Jahreszeiten und lernen die Wertschätzung von Tier und Umwelt. Gleichermaßen spielt das soziale Miteinander, das Einhalten und Setzen von Regeln, sowie die Verwirklichung gemeinsamer Projekte und Arbeiten (z. B. Tipi bauen etc.) eine wesentliche Rolle.

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